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Zeittafel

Quelle: Krüger DH, Schneck P, Gelderblom HR (2000) Helmut Ruska and the visualisation of viruses. Lancet 355:1713-1717

  • 07.06.1908 - geboren in Heidelberg
  • 1927-32 - Studium der Medizin in München, Innsbruck, Berlin und Heidelberg, Promotion bei Ludolf von Krehl
  • 1936-45 - Assistent bei Richard Siebeck an der I. Med. Klinik der Charité in Berlin, ab 1943 an der Med. Klinik in Heidelberg
  • 1938-45 - gleichzeitig Leiter des Laboratoriums für angewandte Elektronenmikroskopie bei der Siemens & Halske AG, Berlin-Spandau, ab 1944 Insel Riems
  • 1939 - erste zusammenfassende Publikation zur Struktur von Viren (Arch. ges. Virusforsch. 1:155-69)
  • 1940 - Facharzt für Innere Medizin, Charité Berlin
  • 1943 - Vorschlag zur Taxonomie von Viren nach morphologischen Kriterien (Arch. ges. Virusforsch. 2:480-98)
  • 1943 - Habilitation an der Berliner Universität mit einer Arbeit über die Morphologie der Bakterienviren
  • 1948-51 - Professor mit Lehrauftrag an der Berliner Universität, Leiter der Abt. für Mikromorphologie der Deutschen Akademie der Wissenschaften in Berlin-Buch bzw. am Max-Planck-Institut für physikalische Chemie und Elektro-Chemie in Berlin-Dahlem
  • 1952-58 - Leiter der Abt. für Mikromorphologie am New York State Dept. of Health, gleichzeitig Tätigkeit am Sloan-Kettering-Institute for Cancer Research, Associate Professor der Union University, Albany
  • 1956 - Aronson-Preis, Berlin
    seit 1958 Direktor des Instituts für Biophysik und Elektronenmikroskopie der Universität Düsseldorf
  • 1962 - Auswärtiges wissenschaftliches Mitglied der Max-Planck-Gesellschaft
  • 1970 - Paul-Ehrlich- und Ludwig-Darmstaedter-Preis gemeinsam mit seinem Bruder Ernst
  • 30.08.1973 - verstorben in Düsseldorf